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Seite
geändert am: |
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DIE
RUHMREICHEN RÄCHER #44 |
WILLIAMS
VERLAG |
SEPTEMBER 1976 (33. PRODUKTION) |
32
Seiten |
Heftpreis 1,40DM |
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INHALT |
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FAZIT |
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REDAKTIONELLES |
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ANNUAL
#1
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→
RÄCHER #45 |
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Hauptserie |
(20
Seiten) |
Zweitserie |
AVENGERS
#45
(10/1967) |
RÄCHER #43/44
- keine Zweitserie
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Titel: |
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"BLITZKRIEG IM CENTRAL PARK!" |
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Originaltitel: |
|
"BLITZKRIEG IN CENTRAL PARK!" |
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Geschichte: |
Roy
Thomas |
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Zeichnungen: |
Don
Heck |
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Tusche: |
Vincent
Colletta |
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Übersetzung: |
Hartmut
Huff
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Lettering: |
? |
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DRAMATIS PERSONAE |
AVENGERS |
THOR
♦
IRON MAN
♦
CAPTAIN AMERICA
♦
GOLIATH
♦
HAWKEYE
♦
HERCULES
SCARLET WITCH
♦
QUICKSILVER
♦
WASP |
SONSTIGE HELDEN |
KEINE |
BÖSEWICHTE |
SUPER-ADAPTOID |
NEBENCHARAKTERE |
BLACK WIDOW |
CAMEO-AUFTRITT |
KEINE |
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INHALT |
New York feiert im Central Park
seine Helden - als Dank für ihren Sieg über den Mandarin ehrt man die
Rächer mit dem RÄCHERTAG. Und dem Anlaß gebührend verkünden die Helden,
daß Herkules von nun an ein Vollmitglied der Rächer sei!
Doch
unbemerkt verbirgt sich in der Menge von
Schaulustigen der SUPER-ADAPTOID, ein Android, der sich die Kräfte von
Superhelden zu eigen machen kann. Sein einziges Ziel: Tod des
verhaßten Captain Americas, der ihm eine schmerzliche Niederlage
verabreichte(1)!
Thor(2) und der Eiserne verabschieden sich als Cap
verspätet eintrifft - der ideale Zeitpunkt für den Angriff des
Super-Adoptoiden ist gekommen: Keiner der Rächer scheint gegen den
übermächtigen Androiden anzukommen.
Schließlich ist es
Quecksilber, der die rettende Idee hat: Gleichzeitig angreifend
zwingen sie den super Schurken alle Kräfte auf einmal einzusetzen.
Zuviel für seine schon arg strapazierten Transitoren - der Android
wird überlastet und
kollabiert...
___ (1)
Tales of Suspense #84 - nichts schien
vorerst für Williams
unmöglich...
(2)
Thor Nr.63?!? - da war aber einer bei Williams
nun wirklich
optimistisch gewesen. Tatsächlich wurde die Story
(Thor #145) noch veröffentlicht,
in
Spinne #127/128.
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FAZIT
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In einer inhaltlich wenig
inspiriert scheinenden Story durfte Don Heck im Nachgang zum Annual
nochmals den Zeichenstift bei den Avengers führen -
eine Arbeit, die man leider fast schon als steif/klobig be- zeichnen
muß, vergleicht man sie mit dem fließend-schwungvollen Stil von John
Buscema.
Roy Thomas versammelte also noch einmal alle Avengers
- eine Momentaufnahme, da noch in der selben Story der Umbau des Teams
begonnen wird: während Thor, Iron Man und im nächsten Heft auch Captain
America das Team wieder verlassen, stärkt fürs erste Hercules die
Reihen der Avengers - der Olympier ist jetzt also auch offiziell ein
Mitglied der Truppe.
So arg viel mehr passiert in der Geschichte leider auch gar nicht -
Thomas nutzt nach acht Seiten ein- leitendem Geplänkel die Anwesenheit
Captain Americas, um dem Auftritt des diesmaligen Superschurken einen
Sinn zu verleihen: Vorhang auf, der SUPER-ADAPTOID
INFO (erstmals in
TOS #82,
10/1966) tritt in Aktion. Sein groteskes Kostüm
COMIC soll dabei die
verschiedenen Rächer wiederspiegeln, deren Kräfte der von
A.I.M.(1) geschaffene Android so zahlreich
adaptiert hat. Und wenn schon nicht farblich (noch grüner geht's
nun wirklich nicht mehr), so ist der Rest vom Androiden doch ein
reichlich konfuses Sammelsurium, was optisch durch Don Hecks
zusammengestückelte Kostüm- idee nur noch unterstrichen wird. Und oben
drauf verpaßte Roy Thomas dem Super-Adaptoiden auch noch eine blumige
Ausdrucksweise ähnlich der Thors oder Hercules', wohl um die - in der
Theorie eindrucksvolle - Übermächtigkeit des Schurken zu betonen. .
. .
Immerhin einen erheiternden Moment weiß die Story zu bieten, als
Cap die anrückende Polizei bitten muß, vorsichtig aufzutreten, damit
sie nicht versehentlich die in Ameisengröße kämpfenden Goliath und
Wasp
zertreten - das Superhelden-Geschäft bringt wirklich
Gefahren aller Arten mit sich...
Und: Thomas nimmt schön
langsam Kurs auf den kommenden Magneto-Mehrteiler, greift am Anfang
und nochmals am Ende der Geschichte Marvels (heute) klassisches
Problem-Thema Mutanten gegen Menschen auf: Wanda jedenfalls
scheint die innere Wut des verbittert wirkenden Pietro zu spüren, denn
die Hexe ahnt nichts
Gutes...
Alles in allem vergebe ich
dann doch (knappe)
2W, denn so plump wie das Annual ist die Story dann auch wieder nicht.
___ (1)
A.I.M. ist ein Akronym für Advanced
Idea Mechanics (erstmals in
Strange Tales #146, 07/1966). Während die Verbrecherorganisation heutzutage
jedem Avengers-Fan ein Begriff sein dürfte, sparte sich die Redaktion
einen entsprechenden Hinweis in ihrer Übersetzung. Alles andere hätte
vermutlich auch nur Fragen aufgeworfen. |
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REDAKTIONELLES |
Keine neuen Redaktionsbeiträge im zweiten Monatsheft vom September 1976 – der
Schock über die
Serien-Einstellungen dürfte bei den meisten Lesern ohnehin noch massiv nachgewirkt haben.
Als Ersatz für die entfallende Zweitgeschichte findet sich ein Auszug aus FV #68.
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26.06.04 (Überarbeitung
09.01.15) |
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ALL
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REZENSION
© 2004 GERNOT ZIPPERLING |
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