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DIE RUHMREICHEN RÄCHER #33
WILLIAMS VERLAG
APRIL 1976 (28. PRODUKTION)
32 Seiten
Heftpreis 1,40DM  
 
 
 
INHALT
FAZIT
REDAKTIONELLES
 

RÄCHER #32

RÄCHER #34

 
Hauptserie (20 Seiten) Zweitserie   (3/3, 6 Seiten)
AVENGERS #34 (11/1966) CAPTAIN MARVEL #11 (03/1969)
Titel:
Titel: ZUR REZENSION
"DER LEBENDE LASER!" WIEDERGEBURT!
Originaltitel: Originaltitel:
"THE LIVING LASER!" REBIRTH!
Geschichte: Stan Lee Arnold Drake
Zeichnungen: Don Heck Dick Ayers
Tusche: Don Heck Vincent Colleta
Übersetzung: Hartmut Huff Hartmut Huff
Lettering: ? ?
DRAMATIS PERSONAE
AVENGERS
CAPTAIN AMERICA GOLIATH HAWKEYE WASP
SONSTIGE HELDEN
KEINE
BÖSEWICHTE
LIVING LASER
NEBENCHARAKTERE
BILL FOSTER
CAMEO-AUFTRITT
KEINE
 
INHALT
Der LEBENDE LASER (Living Laser) plündert spektakulär eine Bank und während die Polizei machtlos ist, läßt er verächtlich seine Beute zurück.
Ob solcherlei übermächtigen Verbrecherunwesens ruft man die Rächer auf den Plan, doch auch sie können den Fall nicht aufklären. Unerkannt in der Zuschauermenge erblickt derweil der zivil getarnte Schurke die wunderbare Wespe--und verliebt sich unsterblich in sie...

Gleichermaßen um seinen "Widersacher" auszuschalten, wie auch seine neue Herzensdame zu beein- drucken, greift der Laser Goliath in dessen Labor an, aber der selbstherrliche Schurke verspielt seine Chance und der Rächer macht kurzen Prozeß mit dem Lichtschurken.

Doch der Laser entkommt den herbeigeeilten Captain America und Falkenauge; eifrig perfektioniert er dann seine Laserwaffen und überzieht New York mit Terroranschlägen. Fest entschlossen dem Treiben ein Ende zu bereiten, suchen die Helden nach dem Laser: Schließlich entdecken sie sein Versteck und--tappen dem Schurken in die vorbereitete Falle...
 
FAZIT
Vorhang auf für einen neuen Superschurken: der LIVING LASER INFO (Arthur Parks, erster Auftritt in Avengers #34) gibt sein Debüt im Marvel Universum. Dabei sind nicht nur die Fähigkeiten des Lasers nach heutigen Comicleser-Maßstäben wenig beeindruckend zu nennen, auch die Geschichte selbst plätschert nach einer langen Einführungsphase etwas uninspiriert vor sich hin, echte Höhepunkte sind nicht vor- handen. Lediglich die ebenso einseitige wie von Beginn an zum Scheitern verurteilte Romanze Arthur Parks mit Janet van Dyne (alias Wasp) gibt ein Überraschungsmoment - zumindest eine gute Idee hatte Stan Lee halt immer in petto.

Viel komplexer wird die actionarme Story dadurch freilich nicht. Und auch Don Hecks Zeichnungen fügen sich nahtlos in dieses Niveau ein: den leicht größenwahnsinnigen Schurken optisch wie einen der Anden-Krieger aus Rächer #29/30 zu zeichnen, zeugt nicht umbedingt von kreativer Inspiration.
Am besten gefällt dabei noch der dank des Dialogs witzig-unterhaltsame Kampf Goliaths gegen den Laser; durch seine schiere Größe im Nachteil (großer Gegner = großes Ziel), macht der Riese dies geschickt durch clevereTaktik wett. COMIC

Der unvermeidlichen Dramaturgie folgend gehen die Avengers dem Schurken dann prompt in die Falle und beenden damit eine schwache Geschichte, mit der Aussicht, daß es in der Fortsetzung eigentlich nur noch besser werden kann. Tatsächlich stufe ich die Geschichte als Lees bis dato größten Tiefpunkt ein, so schwach, daß ich sie bei der Überarbeitung der Rezension auf 1W abwerte...
 
REDAKTIONELLES
Identische Inhalte wie in Rächer #32.
 
07.12.03 (Überarbeitung 24.12.13)
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REZENSION  © 2003 GERNOT ZIPPERLING