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                  | DIE RUHMREICHEN RÄCHER
                  #96 |  
                  | WILLIAMS VERLAG |  
                  | SEPTEMBER 1978 (57.PRODUKTION) |  
                  | 32 Seiten |  
                  | Heftpreis 1,50DM |  |  
                  |  |  
                  | → INHALT |  
                  | →  FAZIT |  | 
 | 
 |  
                  | →  REDAKTIONELLES |  
                  |  |  |  |  
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            RÄCHER #95  
             ← |  |  
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            | Hauptserie | (21 Seiten) | Zweitserie   (2/2, 
			6 Seiten) |  
            | AVENGERS
            
            
            #97 (03/1972) | TALES OF SUSPENSE
#84
            (12/1966) |  
            | Titel: | Titel: |  
            | DAS ENDE DER GOTTHEIT! | "DER 
			ANDERE EISERNE!" |  
            | Originaltitel: | Originaltitel: |  
            | GODHOOD's END! | "THE 
			OTHER IRON MAN!" |  
            | Geschichte: | Roy Thomas 
			& Neal Adams | Stan Lee |  
            | Zeichnungen: | John Buscema | Gene Colan |  
            | Tusche: | Tom 
			Palmer | Frank Giacoia |  
            | Übersetzung: | ? | ? |  
            | Lettering: | ? | ? |  
            | 
 |  
            | DRAMATIS PERSONAE |  
            | AVENGERS |  
            | CAPTAIN AMERICA 
            ♦ 
			
			 IRON MAN
            ♦ 
			
			 QUICKSILVER SCARLET WITCH
            ♦ 
            
             THOR
            ♦ 
            
                        
             VISION
 
            | SONSTIGE HELDEN |  
            | CAPTAIN MARVEL (MAR-VELL)
            ♦
            
                                                             RICK JONES |  
            | 'GOLDEN AGE' HELDEN |  
            | ANGEL (Thomas Halloway) 
            ♦ 
            
            			 BLAZING SKULL 
            ♦ 
			
			 CAPTAIN AMERICA FIN
            ♦ 
             HUMAN TORCH (Jim Hammond) ♦ 
            
            
             PATRIOT
 SUB-MARINER
            ♦
		  
		   VISION (Aarkus)
 |  
            | BÖSEWICHTE |  
            | ANNIHILUS
             ♦             
             EMPEROR DORREK
             ♦
             
             H. WARREN CRADDOCK (Skrull) INTELLIGENCE SUPREME♦                   
            
			 KREEs
             ♦             
                          RONAN
             ♦
             
             SKRULLs
 |  
            | NEBENCHARAKTERE |  
            | H. WARREN CRADDOCK
                         ♦ 
             NICK FURY
                         ♦             
             PRINCESS ANELLE |  
            | CAMEO-AUFTRITT |  
            | KEINE |  
            |  |  
            | INHALT |  
            | Nicht die Überlegene 
			Intelligenz sondern Captain Marvel hat Rick Jones in die Negativzone 
			
															befördert--was aber erst mal nix an Ricks Maläse 
			ändert, wie ihm Annihilus unmißverständlich 
																		klarmacht. Doch Rick ist nicht nicht so hilflos, wie man meinen 
			würde, denn mit seinem 
			
																					Sechsten Sinn(1) jagt er Annihilus kurzerhand zum 
																								Teufel!
 
 Dank seiner neu entdeckten Fähigkeiten kehrt Rick 
													zurück und die Überlegene Intelligenz erklärt ihm, daß 
			jeder Mensch solche ungenutzten, 
																mentalen Kräfte 
			habe - Kräfte die Rick nun 
																freisetzt, 
			um so die Helden seiner 
												Kindheitstage in den 
			Kampf gegen Ronans anrückende Soldaten zu 
												schicken. 
           
           				 COMIC
 
 Doch 
			das ist nur der 
								Anfang, denn nun 
			werden Ricks mentale Kräfte vollends 
											entfesselt und machen mit 
           											Krees 
			wie 
         											Skrulls gleichermaßen kurzen Prozeß. 
			Und auch Warren Craddock bringen sie zur Strecke, denn der Politiker 
			wird als Skrull 
       											enttarnt und so zum Opfer 
			seiner eigenen
			Botschaften.
 Die Erde ist gerettet!
 
 Doch ob der übermenschlichen 
			Anstregung bricht Rick 
						leblos zusammen und nur Captain Marvel kann sein Leben 
           						retten, indem er sich selbst 
                      						aufgibt. Dank Mar-Vells Opfer 
                                 						erholt sich Rick und die Überlegene 
			Intelligenz schickt ihn und die Rächer 
			                                 						zurück zur Erde.
 
 Alle Rächer?
 Nein.
 Einer blieb zurück.
 Allein. Im All.
 Der Rächer namens 
				                                 						Goliath...
 
 
 ___
 (1) 
			
			Wikipedia:
 "Der Ausdruck 'sechster Sinn' wird verwendet, wenn jemand etwas 
			bemerkt, ohne es (bewusst) mit den bekannten Sinnesorganen 
			wahrzunehmen, was manchmal im Sinne einer 'außersinnlichen 
			Wahrnehmung' (Psi-Fähigkeiten, Telepathie, Hellsehen, Präkognition) 
			empfunden oder imaginiert werden kann.
 
 Behauptungen über 
			'echte außersinnliche Wahrnehmung' im engeren Sinn werden hingegen 
			dem Bereich der Esoterik zugeordnet."
 Demzufolge 
			würde ich behaupten, Roy Thomas' schriftstellerische Freiheiten sind
			in diesem Fall eher dem Bereich besagter Esoterik zuzuordnen. 
			Cool ist es so oder so...
 |  
            | 
 |  
            | FAZIT  |  
            | Für den finalen Teil der Saga 
			hatte sich Roy Thomas wahrlich Großes vorgenommen, denn mal eben 
			sämtliche Menschen zu (potentiellen) Superwesen zu erklären... 
				 Kein Wunder, daß die außerirdischen Spezies des Marvel Universums 
			oftmals voller 
                              						Argwohn gegenüber der Menschheit 
				 agieren. Und die Inszenierung dieser Idee 
			funktioniert natürlich nur mit dem kräftelosen Rick Jones, 
				 dem ewigen "Sidekick" (Hulk, Captain America, Captain Marvel...) 
				 des Marvel Universums, der nur allzu gerne selbst ein Superheld 
				 geworden wäre, aber für immerdar ein 'normaler' Mensch bleiben 
				 muß -- ein normaler Mensch wie alle Leser dieser 
				 Geschichten. Stellvertretend durch die Bezugsperson Rick Jones 
				 wird so also der (normale) Mensch in den Mittelpunkt der Saga gerückt. Für 
				 den heutzutage vorherrschenden Zeitgeist ist das vermutlich 
				 viel zu 
				 egozentrisch, aber ich halte diesen Teil der Geschichte für 
				 außerordentlich gut gelungen. Das gibt der Saga eine wirklich 
			überraschende Wendung und ja, es schmeichelt natürlich unserem menschlichen 
				 Selbstbild, denn wer von uns hätte nicht gerne solche Kräfte... Was 
			allerdings sogar in einem von Superhelden bevölkerten Universum zuviel des Guten 
			wäre(1) und deshalb von Roy Thomas 
				 postwendend wieder 
                          						zurückgenommen wurde.
 
 Weniger kann ich hingegen damit 
			anfangen, die 
			"alten" Helden in die Schlacht zu führen. Roy Thomas' Faible für die Helden
			seiner eigenen Kindheit ist nachvollziehbar und 
			per se ist die Idee sie in der Geschichte einzusetzen auch nicht 
				 umbedingt schlecht. Mein "Problem" ist, daß 
				 mir der Bezug 
			zu diesen Figuren fehlt, womit der Handlungsstrang für mich 
				 vergleichsweise schlecht 
			funktioniert(2): Das hat so ein bißchen was von "Kaninchen aus dem Hut 
			zaubern".
 Andererseits ist diese Kritik auch nicht ganz 
				 fair, denn natürlich hatte Thomas die Geschichte für ein ganz 
				 anderes Zielpublikum geschrieben, das zumindest in Teilen mit 
				 den "alten Helden" vertraut war.
 Gleichwohl hätte ich mir statt dessen ein bißchen mehr von 
				 den Avengers gewünscht, die im Finale etwas zu kurz kommen: 
				 Über mehr Action gegen Kree/Skrulls, sei es in den Weiten des 
				 Weltalls oder auf auf fremden Welten hätte ich mich jedenfalls 
				 nicht beschwert.
 
 Allerdings dient der Auftritt der 
				 alten Helden (wie auch das 
			Anfangs-Intermezzo mit Annihilus) nur als Mittel zum Zweck, denn letztlich fokussierte 
			Roy Thomas eben alles auf Rick Jones: Der Teenager ist es, der 
				 ultimativ den Tag rettet und das intergalaktische Gleichgewicht 
				 wieder herstellt. Und das geschieht in einem schönen Crescendo, 
				 bei dem Ricks gerade 
				 erst geweckte Fähigkeiten ins schier Unermeßliche gesteigert 
				 werden und ihn 
				 handstreichartig sämtliche Krees und Skrulls außer Gefecht 
				 setzen lassen -- nur um seine neuen Kräfte im Schlußakkord wieder 
				 in sich implodieren zu lassen.
 Und dann muß der ewig 
				 glücklose, außerirdische Mar-Vell auch noch in einem Akt 
				 heroischer Selbstaufgabe(3) 
				 Rick Jones Leben retten...
 
 Eine gut durchdachte Auflösung für einen Konflikt, der buchstäblich 
				 die räumliche und mentale Vorstellungskraft des Menschen in 
				 neue (Superhelden-)Dimensionen vorstoßen ließ. Mit einem bis 
				 dato nicht gekannten Bedrohungspotential für die Menschheit, 
				 deren kleiner, blauer Planet zum "Spielfeld" zwischen zwei 
				 außerirdischen Spezies wird. Genauer gesagt die von Stan Lee und 
				 Jack Kirby erdachten 
				 				 Skrulls und 
				 				 				 Krees, die erst durch Roy Thomas' großartige Saga die Bedeutung 
				 für das Marvel Universum erlangten, die für uns heute 
				 selbstverständlich ist. Eine Saga, die mit den Fantastic Four und 
				 vor allem den Inhumans erstmals Helden aus anderen Serien in 
				 einem Umfang einbezog, der zum Vorbild für alle nachfolgenden 
				 Crossover werden sollte.
 Inhaltlich eine 
				 wirklich runde Sache, für einen absolut perfekten Abschluß hätte ich mir 
				 (auch wenn ich ein großer Fan von John Buscema bin) dazu allerdings 
				 die kreativen Zeichnungen von Neal Adams 
				 gewünscht. Leider hatte es nicht sein sollen, die finale Geschichte 
				 hätte sich dann aber wohl auch inhaltlich von der uns 
				 bekannten unterschieden(4)...
 
 . . .
 
 Für mich 
				 schon im letzten Heft der 
			eigentliche 'Cliffhanger', wird Clint Bartons weiteres Schicksal 
			erneut nicht geklärt. Im Gegenteil, die Bezeichnung als 
			                          						"Ex-Goliath"
			
			
				 verdeutlicht  
			die scheinbar ausweglose Situation, in der sich der Rächer befindet: Ohne Superkräfte 
				 und ohne Kontakt zu seinen Kameraden, 
			soll er im Alleingang die Erde vor der Vernichtung retten. Indem er 
			ein Raumschiff der Skrulls aufhält, dessen Besatzung 
				 nicht gerade vorhat, ihn zu Kaffee und Kuchen 
			einzuladen...
 Goliaths "Skrull-Problem" löst Rick Jones für ihn, 
				 die Auflösung dieses Handlungsstrangs verschob Roy Thomas 
				 jedoch erneut, sie sollte erst in 
			Avengers #98/99 folgen.
 
 
 |  
            |  |  
            | Das Schlußwort zur Kree/Skrull-Saga 
				 aber soll Roy Thomas gehören(5): 
            | "...it 
				 was in 2000 that all nine issues were first reprinted together 
				 in a trade paperback, 
				 'The Avengers: Kree-Skrull War',  
				 with a cover by Neal. A 
				 				 new edition, utilizing an Adams/Palmer 
				 interior panel as the cover art, followed in 2008. In 
				 addition, the Kree-Skrull War served as the lead-in to the 
				 				 				 'Secret Invasion' series of a year or two ago. 
 For my 
				 own part, I've long nurtured--and once published a small 
				 article about--my own not-so-secret desire regarding the war. I 
				 outlined a multi-issue series titled 'Untold Tales of the 
				 Kree-Skrull War', which would relate other war-related events 
				 that could have been occuring elsewhere in the Marvel Universe 
				 while the Avengers, the Inhumans, Mar-Vell, et al., were doing 
				 the things covered in those nine issues. The idea was to 
				 include all the various Marvel series that were being published 
				 at that time, although treating events, of course, as if they 
				 all happened only a year or three ago. Surely the Fantastic 
				 Four would've gotten involved in some way in this struggle 
				 between two groups of aliens they'd encountered before--while 
				 Spider-Man could've been accused by H. Warren Craddock of being 
				 a Kree spy, even if Craddock himself was---well, you know. The 
				 X-Men, though between regular comic series at the moment, could 
				 hardly have escaped involvement, while the Hulk might've 
				 blundered into some Kree or Skrull operation... Nick Fury and 
				 S.H.I.E.L.D. must've done something of the era such as the 
				 Falcon, Black Knight, Hercules, Black Panther, and even Ant-Man 
				 (what did he do after exiting the Vision's body?) might have 
				 gotten involved. I had a notion about Daredevil recognizing the 
				 truth about Craddock by monitoring his heartbeat...and I even 
				 hoped to include Dr. Strange, Warlock, and maybe such Marvel 
				 monsters as Dracula and Jack Russell, Werewolf by Night.
 
 It hasn't happened yet...but I can dream, can't I? Even 
				 after 'Secret Invasion'?
 Maybe especially after 'Secret 
				 Invasion'."
 Aus: Vorwort von Roy 
				 Thomas in 
				 				 Marvel Masterworks Avengers #10
 |  
            | 
 
 ___
 (1) Eine Welt ausschließlich 
			bevölkert von Superwesen? Wenn das geeignet wäre, damit dauerhaft 
				 (gute) 
			Geschichten zu erzählen, hätte Marvel das schon längst getan.
 Tatsächlich gibt es noch nicht einmal fehlerlose Superhelden: 
			Selbst (oder gerade...) omnipotente Helden haben eine Achillesferse, die sie 
			verwundbar macht und so ihre 'Allmächtigkeit' 
				 zurechtstutzt. Die 
			Vorbilder dafür in Mythologie und modernen Erzählungen gleichermaßen sind 
			zahlreich: (buchstäblich) Achilles' Ferse, Siegfrieds Schulter, 
			Supermans Kryptonit, Thors Verwandlung in einen (schwachen) Menschen 
			nach 60 Sekunden ohne Kontakt zu Mjolnir und in jüngerer 
			Marvel-Vergangenheit der Superman-ähnliche Sentry mit seinem bösem 
			Alter Ego Void. Und so weiter und so fort...
 Ohne ihre Schwächen wäre es schwer gute Geschichten 
			mit diesen Charakteren zu erzählen, denn ohne Schwächen würden sie 
			ihre Vergleichbarkeit zu uns normalen Menschen verlieren.
 Undenkbar 
				 gerade in Stan Lees Marvel Universum, das einen Großteil 
				 seines Charmes nicht zuletzt aus seinen Entsprechungen zu unserer 
				 realen Welt zieht.
 
 (2) Eine Idee, deren Basis Roy Thomas 
				 im Grunde schon in 
                          						Avengers #92
				 
				 gelegt hatte. Und bei den US-Lesern kam sie auch gut 
				 an, zumindest finden sich auf den Avengers-Leserbriefseiten 
				 dazu keine negativen Briefe. Denn man darf natürlich (wie 
				 bereits gesagt) nicht 
				 vergessen, daß ausschließlich diese Leser Thomas' 
				 Zielgruppe waren. Und der größte Kritikpunkt der US-Leser war am ehesten 
				 noch, daß ihnen die "Auflösung" der Saga in nur einem Heft zu 
				 schnell ging.
 
 |  
            | (3) 
				 Was für die US-Leser einen zusätzlichen und länger anhaltenden 
				 'Cliffhanger' bedeutete, denn Mar-Vells eigene Serie pausierte 
				 bereits seit August 1970 (Captain Marvel #21) und wurde erst im 
				 September 1972 (Captain Marvel #22) fortgesetzt. Das war 
				 freilich nix zur Wartezeit, die uns uns Williamsianern 
				 bevorstehen sollte. Mal ganz davon abgesehen, daß bis heute
				 nicht alle von Mar-Vells frühen Abenteuern auf 
				 Deutsch veröffentlicht wurden. Und um diesen unhaltbaren 
				 Umstand etwas zu lindern und einen chronologischen Überblick 
				 über 
				 Mar-Vells bewegte Anfangsjahre zu geben, gibt es auf WMCA 
				 jetzt (kurze) inhaltliche Zusammenfassungen (und die eine oder 
				 andere Anmerkung...) ALLER Vor-Starlin-Geschichten.
 |  
            |  |  
            | (4)
				 "By now, alas, though I haven't dwelt on it before, things had 
				 slowly reached the near-breaking point with regards to Marvel's 
				 relentless deadlines. I don't relish bringing it up, even now, 
				 but it's impossible to understand one of the most salient and 
				 asked-about aspects concerning Avengers #93-97--namely, why did 
				 John Buscema rather than Neal Adams draw the final issue of the 
				 Kree-Skrull War--without touching on this matter. Every thirty 
				 days, Marvel had to delivering something called The Avengers to 
				 the printer in Sparta, Illinois, or else pay a hefty fee--or at 
				 the very least ship the issue late, which still cost enough 
				 money to wipe out any potential profit on that month's issue. 
				 Thus, with Neal over-committed to various clients, as he 
				 himself often said, we were increasingly falling behind, issue 
				 by issue. Tom Palmer or I had to stay up all night on occasion 
				 to handle pages that had just come in that afternoon and needed 
				 to be finished and on their way to the next stage by the 
				 following morning. We respect and respected Neal--who was 
				 burning quite a bit of midnight oil himself at that time--but 
				 things were getting pretty hairy. 
 Thus, I was getting 
				 ever-increasing pressure from production manager (and schedule 
				 master) John Verpoorten to have someone else draw #97...the 
				 more so when the deadline for all 22 pages of pencils to have 
				 been delivered passed and I hadn't yet received a single page 
				 to dialogue. Finally, I had to give way...so I hurriedly typed 
				 out a several-page version of the plots as I recalled it and 
				 Special-Delivery'd it to John Buscema, who penciled the entire 
				 issue in a few harried days.
 
 While Big John was working 
				 away, Neal brought in the first few pages of Avengers 
				 #97--though whether in finished form or layouts, I no longer 
				 recall. At any rate--and I don't remember if we'd discussed 
				 this earlier, since it wasn't a notion I was wild about--Neal 
				 had opted to frame this final installment as a flashback, 
				 related centuries in the future by a guide in a Kree museum 
				 who's giving a tour of artifacts of the long-ago war between 
				 the Kree and the Skrulls. (This shows that, despite any rumors 
				 or reports to the contrary, it was intended at the time by both 
				 Neal and myself that this storyline would end with #97, not go 
				 on to #100 or even beyond.)
 
 Unfortunately, and with a 
				 heavy heart, at this point I had to tell Neal that, since John 
				 had already drawn much of the issue (for all I know, it 
				 might've already been in the mail to us), we couldn't use 
				 Neal's pages and would have to go with whatever Buscema turned 
				 in. If Neal had shown up with the entire issue penciled, I 
				 might have been able to use them, though the publisher would 
				 have gone ballistic at having to pay two artists for the same 
				 story... I had to go with Buscema... Neal, who'd probably been 
				 up all night drawing those pages, naturally didn't take the news 
				 well...
 
 Neal, unhappy (as was I, in my own way) at how 
				 things had turned out re #97, vowed that one of these days he 
				 was going to turn up with his own finished pencils to that 
				 issue of Avengers and plop them onto my desk. I promised him 
				 that, if and when he did, I'd try like crazy to find some way 
				 to get Marvel to publish them. But, alas, it never happened. I 
				 wish Neal had saved at least the thumbnail sketches he usually 
				 did for stories...any of those from The Avengers, and 
				 especially from his versions of #97 would've made a wonderful 
				 addition to this ultimate printing of the Kree-Skrull War."
 Aus: Vorwort von Roy 
				 Thomas in 
				 				 Marvel Masterworks Avengers #10
 |  
            |  |  
            | (5) Ein alternatives Schlußwort wäre 
			Alan Zelenetzs
			Einleitung für den 1983er Nachdruck 
						 				 'The Kree-Skrull War' 
			gewesen, in dem er aufzeigt(e), welch großartiges Material die Saga 
			für eine Verfilmung geboten hätte (woran sich 
			nichts geändert hat...). Für alle die nicht genug 
			Hintergrundinformationen zur Saga bekommen können, findet sich 
													 				 HIER Zelenetzs 
			komplettes Vorwort. |  
            |  |  
            | REDAKTIONELLES |  
            | Das Heft enthält dieselben 
			Redaktionsbeiträge wie Rächer #95. |  
            |  |  
            | 28.01.23 |  
            |  |  
            |  ALL IMAGES AND CHARACTERS TM & © MARVEL ENTERTAINMENT, LLC.MARVEL ENTERTAINMENT, LCC is a wholly-owned subsidiary of THE WALT DISNEY COMPANY
 |  
            | REZENSION 
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