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Seite
geändert am: |
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DIE
RUHMREICHEN RÄCHER #37 |
WILLIAMS
VERLAG |
JUNI 1976 (30. PRODUKTION) |
32
Seiten |
Heftpreis 1,40DM |
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INHALT |
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FAZIT |
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REDAKTIONELLES |
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RÄCHER
#36
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RÄCHER #38 |
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Hauptserie |
(20
Seiten) |
Zweitserie
(1/3, 7 Seiten) |
AVENGERS
#38
(03/1967) |
CAPTAIN MARVEL
#13 (05/1969) |
Titel: |
|
"UNTER UNS... EIN
UNSTERBLICHER!" |
VERRÄTER ODER HELDEN? |
Originaltitel: |
Originaltitel: |
"IN OUR
MIDST... AN IMMORTAL!" |
TRAITORS OR HEROES? |
Geschichte: |
Roy
Thomas |
Gary
Friedrich |
Zeichnungen: |
Don
Heck |
Frank
Springer |
Tusche: |
George
Bell (alias George Roussos) |
Vincent
Colletta |
Übersetzung: |
Hartmut
Huff
|
Hartmut
Huff
|
Lettering: |
? |
? |
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DRAMATIS PERSONAE |
AVENGERS |
CAPTAIN AMERICA
♦
GOLIATH
♦
HAWKEYE
♦
SCARLET WITCH
♦
QUICKSILVER
♦
WASP |
SONSTIGE HELDEN |
BLACK WIDOW
♦
HERCULES |
BÖSEWICHTE |
ARES
♦
ENCHANTRESS
NEBENCHARAKTERE |
NICK FURY
♦
DUM DUM DUGAN
♦
JASPER SITWELL
♦
ZEUS |
CAMEO-AUFTRITT |
EDWIN JARVIS |
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INHALT |
Der Zwist zwischen Falkenauge und
Goliath um die Aufnahme der Schwarzen Witwe ist längst nicht
ausgestanden - da löst er sich von selbst: Die ehemalige Spionin nimmt
ein Angebot Nick Furys an, für SHIELD zu arbeiten -
und läßt einen
belämmert drein blickenden Falkenauge zurück. Als auch noch
Captain America zu einer "privaten" Mission aufbricht, macht sich
allgemeine Ratlosigkeit unter den Rächern breit...
Auf dem Olymp tobt derweil ein offener Kampf zwischen
HERKULES
(Hercules) und
ARES, als die scheinbar Frieden stiftende Amora
(Zauberin) auftaucht: Sie offeriert den Kontrahenten Met - doch
Herkules' Becher enthält einen Liebestrank, der ihn zu
ihrem willenlosen
Helfer macht. Amoras Ziel: Rache an den Rächern zu nehmen! Der
eingeweihte Ares indes will so den Zorn von Göttervater Zeus auf Herkules
lenken...
Zauberin und Herkules dringen
in das Rächer-HQ ein
und attackieren die überraschten Helden:
Der willenlose Halbgott ist wild entschlossen, die Rächer zu
vernichten. Doch ein zufällig ausgewählter Schwefelpfeil
Falkenauges bringt eine überraschende Wendung: Herkules vermag sich aus Amoras Bann
zu lösen und der Dame bleibt nur die Wahl, sich schnellstens
vom Acker zu machen...
Doch Ares' Ränke hatten Erfolg: Zeus verbannt Herkules
wegen Ungehorsams für ein Jahr auf die Erde - wo ihm die Rächer
nur allzu gerne ein Quartier bieten. |
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FAZIT
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Ja, das war doch schon viel
besser... Eine gelungene Story, abwechslungsreich und mit durchaus
über- raschenden Wendungen - Thomas
mixte sich seine
"eigenen" Rächer zusammen:
Captain America wird für längere Zeit nur
noch sporadisch mitmischen, seine Dienste wurden
"dringend" in
Tales of Suspense #88(1) benötigt. Möglich, daß dabei Stan Lees Vorgabe eine
Rolle spielte, daß Helden mit eigenen Serien nicht gleichzeitig
Stammbesetzung bei den Avengers sein sollten.
Auch die Black Widow verabschiedet sich weitgehend:
Getreu dem Motto,
einmal Spionin, immer Spionin, arbeitet sie von nun an für die
Amerikaner - fürs erste, um für Nick Fury/SHIELD hinter dem
"Bamboo Curtain" tätig zu sein. Nicht so schön für Clint Barton (Hawkeye), aber
drei Mädels im Team wären in den 60igern dann doch etwas zuviel des
Guten gewesen... Nur kurz "im Bild" zwei wichtige Nebenfiguren aus
dem SHIELD-Umfeld: DUM DUM DUGAN
INFO
(Timothy Aloysius
Cadwallader Dugan, erster Auftritt in
Sgt. Fury
and His Howling Commandos #1, 05/1963) und
JASPER
SITWELL
INFO
(erster Auftritt in
Strange Tales #144, 05/1966), die in der Story
selbst aber weiter keine Rolle spielen.
Star der Geschichte ist
aber ohne Zweifel der griechische Halbgott HERCULES
INFO (erster Auftritt in
Journey Into Mystery Annual 1, 10/1965), der sogleich auch "voll
korrekt" eingeführt wird
- ein Kampf gegen seinen Halbbruder Ares
INFO
steht an und der Kampf findet nicht zum Spaß statt, denn Herc
ist stinksauer, daß Ares ihn im Kampf gegen Pluto
schmählich im Stich ließ(2).
Tatsöchlich steht dahinter ein weiteres Komplott der Enchantress, die
es dank Liebestrank ("Wasser aus dem Brunnen des Eros") versteht, sich
Hercules' Dienste zu sichern; zumindest temporär, denn natürlich
wendet sich zum Schluß alles zum Guten. Großer Action-Teil (Hercules
findet in Goliath einen würdigen Gegner) inklusive.
COMIC
Der Plott
schließt sich, als Zeus seinen ungeratenen Sohn (alle Beteuerungen von
Hercules nutzen da nix) für ein Jahr auf die Erde verbannt.
Als Strafe
für seine unerlaubte Anwesenheit auf der Erde, womit zumindest Ares
sein Ziel (Hercules bei Zeus in ein schlechtes Licht zu rücken)
erreichen konnte. Worüber wiederum die Avengers erfreut sind, denn
einen starken Kämpen wie den wohl berühmtesten aller griechischen
Götter können sie in ihren Reihen immer gebrauchen. Zumal, wenn
der Gast derartig anspruchslos ist und nicht viel mehr verlangt, als einen Platz zum
Schlafen
und ein feines Fresschen...
Hercules wird in jeder Hinsicht
eine Bereicherung für die Avengers sein, ein notorischer Rauf- und
Trunkenbold, (fast) immer gut gelaunt und immer einen "weisen" Spruch auf Lager (hier
sprachen die "Götter" noch Stan Lees "bunte" Sprache, was heutzutage
ja leider nicht mehr der Fall ist) - ein echter Kumpel halt, den
muß man doch einfach gern haben(3)!
___
(1) Red Skull gaukelt Cap vor, Bucky
würde noch leben.
(2) Dieser Kampf fand in
The Mighty Thor #129
(06/1966) statt, worauf im US-Original (natürlich) auch verwiesen
wird. Bei Williams sparte man sich hingegen diesen Hinweis. Aber verzagt nicht,
Freunde des Donnergottes! Williams sollte dieses Abenteuer noch
veröffentlichen, in
Spinne #94/95!!
(3) An dieser Stelle
kann ich jedem Hercules-Fan, der sie noch nicht kennt, die
sehr humorvolle Hercules-Trilogie sowie die Marvel Graphic
Novel #37 von Autor/Zeichner Bob Layton wärmstens empfehlen. Vor allem die ersten
beiden Mini-Serien sind ein Riesenspaß und ich glaube, man kann getrost sagen, daß
Galactus gegen Hercules seine ungewöhnlichste Niederlage einstecken
mußte: Gottheit hin oder her, aber Galactus unter den Tisch zu
trinken.... Alle Achtung, das schafft nicht jeder, auch wenn Hercules
dabei ein bißchen geschummelt hat.
Es
empfiehlt sich, die Storys in ihrer chronologischen Reihenfolge zu
lesen, da sie inhaltlich aufeinander aufbauen. |
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HERCULES:
PRINCE OF POWER
(Vol. 1) #1-4 (09/1982 - 12/1982) |
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HERCULES:
PRINCE OF POWER
(Vol. 2) #1-4 (03/1984 - 06/1984) |
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HERCULES: FULL CIRCLE (01/2010) Ursprünglich bildete
Marvel Graphic Novel #37
(1988)
den Abschluß von Laytons
Hercules-Abenteuern. Wer sich für seine Storys interessiert,
sollte sich statt dessen aber das 2010 erschienene Hardcover
zulegen, da sich darin zusätzlich ergänzende Kurzgeschichten aus
MARVEL TALES #197
und
MARVEL COMIC PRESENTS #39-41
finden. |
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HERCULES: TWILIGHT OF A GOD #1-4 (08/2010) 2010 schloß Bob Layton
seine Reihe dann endgültig ab (wer das Abenteuer liest, wird
verstehen, was ich meine). Die Story halte ich für durchaus gelungen,
deutliche Kritik gilt es hier aber an den Zeichnungen zu üben.
War Layton bei allen vorangegangenen Geschichten noch selbst für die Zeichnungen
verantwortlich gewesen (schönster, klassischer Marvel-Stil), war
diesmal Ron Lim am Zeichenstift tätig. Das Resultat ist ein für meinen
Geschmack zu "moderner" Stil - nicht grottenschlecht, aber auch
nicht das, was man sich für den Abschluß der Serie gewünscht hätte. |
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REDAKTIONELLES |
Abgesehen vom
Captain America Poster
identische Inhalte wie in Rächer #36
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07.02.04 (Überarbeitung
03.10.14) |
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ALL
IMAGES AND CHARACTERS TM & © MARVEL ENTERTAINMENT, LLC. ALL RIGHTS RESERVED |
REZENSION
© 2004 GERNOT ZIPPERLING |
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